Berufsbildung

Zeit zum Lernen und Entdecken

Eigene Interessen und Talente können Menschen mit Behinderung im Berufsbildungsbereich entdecken und ausbauen. Das geschieht in drei Phasen:

Eingangsverfahren (3 Monate)

  • Einleben in der Werkstatt
  • Erproben von Fähigkeiten und Fertigkeiten
  • Erwerben von Grundkenntnissen der Arbeitssicherheit

Die gesammelten Erfahrungen fließen in einen persönlichen Eingliederungs- und Rahmenlehrplan ein. Daran orientiert sich die weitere zweistufige berufliche Bildung.

Grundkurs (12 Monate)

  • Grundkenntnisse im Umgang mit Werkzeugen und Materialien
  • Kennenlernen erster Arbeitsaufträge
  • Vermittlung von Kenntnissen zur Arbeitssicherheit

Aufbaukurs (12 Monate)

  • Vertiefende Kenntnisse zum Umgang mit Maschinen/Werkzeugen
  • Praktika in verschiedenen Arbeitsbereichen sowie auf Außenarbeitsplätzen
  • Vermittlung fachspezifischer Kenntnisse

Grund- und Aufbaukurs werden durch Angebote ergänzt, die Selbstvertrauen und selbstständiges Handeln stärken. Dazu gehören:

  • Kulturtechniken
  • Nutzung eines Computers
  • kreativer Ausdruck
  • Besuche kultureller Einrichtungen, Betriebe, etc.
  • Berufsschulunterricht (Berufsschulzentrum Dieburg)

An den Berufsbildungsbereich kann sich die Tätigkeit in einer Werkstatt anschließen. Vor und während der Berufsbildungsphase werden auch die Chancen auf ein Praktikum oder einen Betriebsintegrierten Beschäftigungsplatz (BiB) außerhalb der Werkstatt besprochen. Alle Beschäftigten erhalten ein Ausbildungsgeld und sind kranken-, pflege- und rentenversichert.

Stiftung Nieder-Ramstädter Diakonie

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